Unsere Exkursion 2022 führte uns in das
Südsteirisches Vulkanland
Die vom 15. bis 18. August stattgefundene Exkursion des „Mineralien & Natur Verein Wienerwald“ führte und in das südsteirische Vulkanland.
Bei herrlichem Hochsommerwetter (in den Steinbrüchen verlangte uns die Hitze schon eine sehr gute Kondition ab), besuchten wir noch am Anreisetag den Steinbruch Weitendorf; es wurden gut erhaltene versteinerte Muscheln und Schnecken gefunden.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Kapfenstein, inmitten von längst erloschenen Vulkanen, in Tuffschichten gibt es sogenannte „Olivinbomben“, ein Auswurfmaterial, in dem Olivin, wohl zerbrochen, aber in bis zu 5 cm großen kugelförmigen Gebilden.
Beim anschließenden Aufsuchen von Muscheln und Schnecken in Kalch bei Neuhaus gab es wieder schöne Funde in pannonischen Sedimenten.
Für Nimmermüde gab es noch eine Kurzvisite in den Basaltsteinbruch Klöch.
Ziel des dritten Tages es war die Tongrube Wagna, in der es gute Fundchancen für Korallen und Bohrmuscheln gab. Der Ton wurde bis vor wenigen Jahren als Zuschlagstoff für die Zementindustrie verwendet.
Bei dem für nachmittags vorgesehenen Besuch der Fundstelle Fuggaberg war nur mehr der harte Kern der Gruppe dabei, ob der verwachsenen Aufschlüsse sind wir ohne Funde ins Quartier zurückgekehrt.
Den Abend verbrachten wir beim Heurigen Bocksmoar in Wildon und genossen dort den Sonnenuntergang.
Der letzte Tag war für einen Besuch von Halden des ehemaligen Blei-Zink-Baryt- und Silberbergbaues im Arzwaldgraben vorgesehen.
Mit vielen schönen Sammlungsstücken machten sich die Teilnehmer am Nachmittag auf die Heimreise, glücklich und zufrieden und in Gedanken schon wieder an die nächstjährige Exkursion.
Bericht: D. Sommer
Bei herrlichem Hochsommerwetter (in den Steinbrüchen verlangte uns die Hitze schon eine sehr gute Kondition ab), besuchten wir noch am Anreisetag den Steinbruch Weitendorf; es wurden gut erhaltene versteinerte Muscheln und Schnecken gefunden.
versteinerte Schnecken |
Am nächsten Tag fuhren wir nach Kapfenstein, inmitten von längst erloschenen Vulkanen, in Tuffschichten gibt es sogenannte „Olivinbomben“, ein Auswurfmaterial, in dem Olivin, wohl zerbrochen, aber in bis zu 5 cm großen kugelförmigen Gebilden.
Olivinbombe |
Beim anschließenden Aufsuchen von Muscheln und Schnecken in Kalch bei Neuhaus gab es wieder schöne Funde in pannonischen Sedimenten.
versteinerte Muscheln und Schnecken |
Für Nimmermüde gab es noch eine Kurzvisite in den Basaltsteinbruch Klöch.
Basaltsteinbruch Klöch |
Ziel des dritten Tages es war die Tongrube Wagna, in der es gute Fundchancen für Korallen und Bohrmuscheln gab. Der Ton wurde bis vor wenigen Jahren als Zuschlagstoff für die Zementindustrie verwendet.
Tongrube Wagna |
Bei dem für nachmittags vorgesehenen Besuch der Fundstelle Fuggaberg war nur mehr der harte Kern der Gruppe dabei, ob der verwachsenen Aufschlüsse sind wir ohne Funde ins Quartier zurückgekehrt.
Fuggaberg |
Den Abend verbrachten wir beim Heurigen Bocksmoar in Wildon und genossen dort den Sonnenuntergang.
Der letzte Tag war für einen Besuch von Halden des ehemaligen Blei-Zink-Baryt- und Silberbergbaues im Arzwaldgraben vorgesehen.
Arzwaldgraben |
Mit vielen schönen Sammlungsstücken machten sich die Teilnehmer am Nachmittag auf die Heimreise, glücklich und zufrieden und in Gedanken schon wieder an die nächstjährige Exkursion.
Bericht: D. Sommer