Unsere Exkursion 2014 führte uns in die
Steiermark
EXKURSION MNV-WIENERWALD vom 12.09. bis zum 14.09.2014 in die Stmk.
Wie bereits im vorigen Jahr trafen sich die Teilnehmer am 12.09. um 15:00 Uhr im Hotel „Angererhof“ in Anger.
Herr Schmölzer hat in bewährter Weise die Exkursion wieder bestens vorbereitet. Noch am gleichen Tag besuchten wir das Rauchstubenhaus und das von Herrn Schmölzer liebevoll gestalte Mineralienmuseum, welches nicht nur einen umfassenden Überblick über Mineralienfunde in der Steiermark gibt, sondern auch wirkliche Gustostückerln aus aller Welt zeigt.
Am nächsten Tag ließen wir es uns nicht nehmen, trotz des regnerischen Wetters unsere Exkursion wie geplant fortzusetzen.
In Kapfenstein besuchten wir das Museum, das einen sehr guten und umfassenden Überblick über die steirische Vulkanlandschaft gibt.
Anschließend ging die Fahrt nach Klöch zu den mineralreichen Basaltsteinbruch.
Wir wurden schon von Herrn Dr. Moser erwartet, der uns einen Überblick über die dort zu findenden Mineralien gab. Alle Teilnehmer konnten trotz Regens einige sehr schöne Mineralien sammeln (z.B. Gonnardit auf Phillipsit).
Anschließend ging unsere Fahrt über die steirische Weinstraße nach Leutschach mit dem Besuch einer Buschenschank. Den Abschluss bildete dann eine Eklogit-Fundstelle bei Vordersdorf nahe Wies.
Am Sonntag war das Wetter so schlecht, dass wir zu einer Programmänderung gezwungen waren. Über die steirische Apfelstraße bei Puch konnten wir in Floing unsere Apfelvorräte auffüllen und uns mit herrlichem Kürbiskernöl eindecken.
Weiter ging es nach St. Johann zum Kräftereich, wo wir eine sehr interessante Ausstellung besichtigen konnten. Zum Abschluss labten wir uns noch in der, uns noch vom vergangenen Jahr gut in Erinnerung gebliebenen, Jausenstation Seehütte.
Mit Herrn Schmölzer vereinbarten wir, dass wir die schlechtwetterbedingt nicht besuchten Fundpunkte zu einem späteren Zeitpunkt aufsuchen werden.
Nochmals ein großes Dankeschön an Herrn Schmölzer für die Vorbereitung und fachmännische Begleitung unserer Exkursion.
Bericht: W. Dukarm